Donnerstag, 19. März 2009

Nach einer Woche bin ich also mit dem Bus auf Tour gegangen. Ich hatte
dazu einen Pass von "Stray" gekauft. Damit sollte ich sowohl Nord als
auch Südinsel erkunden. Außerdem
konnte ich überall unterwegs für
ein paar Tage laenger bleiben.
Mir hat die Bustour größtenteils sehr gut gefallen, vor allem weil
die Mitreisenden alle sehr nett waren/ sind und alle in etwa auf der
gleichen Wellenlange liegen.
Die Tour an sich schien ab und an ein bisschen unorganisiert und das
ganze administrative System war/ist eine Katastrophe. Außerdem waren
die Busse alle kurz vorm zusammenbrechen- irgendetwas war immer
kaputt. Zb sind bei 2 Bussen die Gepäcktüren aufgefallen und einmal
sind dann auch Sachen aus dem fahrenden Bus gefallen. Meinem Glück in
NZ treubleibend, waren meine Sachen natürlich die einzigen die
rausfielen.5 Bierdosen sind explodiert und meine ohnehin nicht
sonderlich gut riechende schmutztwasche hatte auch noch einen netten
Bierduft..


Die schonsten Plätze auf der Nordinsel waren der "hot sand beach" auf
der Coromandel Halbinsel, wo man sich ein Loch am Strand gebuddelt hat
und dieses Loch sich dann von unten mit heißem Wasser gefuellt hat-
und man selbst dann dort drinne gaelegen hat und den Sternenhimmel
angeschaut.

Ein weiteres Highlight war das Mountainbiking in Taupo. Ich bin vorher
noch nie auf richtigen Mountainbike tracks gefahren, aber das hat mir
so einen Spaß gemacht, dass ich das auf jedenfall nochmal machen
werde. Taupo ist die Region mit lauter Vulkanen, Geysirren und
dampfenden Bodenlöchern- sehr schoen anzuschauen!

Außerdem hat mir das Tongario Crossing auf der nordinsel sehr gut
gefallen. Das ist eine sehr bekannte Wanderung, die u.a. am Fuß von Mt
Doom aus Herr der Ringe entlangfuehrt. Das ist Berg aufden frodo und
Sam ganz am Schluss hochkrabbeln um den Ring zu entsorgen. Leider
hatten wir zu Beginn ein wenig Pech mit dem Wetter und es hat geregnet
und man hat nicht viel gesehen und gefroren. Gegen Ende ist es dann
aber aufgeklart und wir konnten die wunderschonen Kraterseen bewundern.

In Waitomo habe ich eine gefuhrte caving Tour gemacht(Höhle mit
abseilen, klettern usw). Die gluhwurmer haben die Höhlendecke wie
einen Sternenhimmel erscheinen lassen.

In Wellington und Taupo waren wir richtig gut feiern. Außerdem hab ich
in Wellington meine neue Kreditkarte bekommen!

Eigentlich wollte ich Auckland&Wellington jeweils ein Spiel beim
lokalen Lacrosse Club mitspielen, aber das hat irgendwie
organisatorisch von nz Seite nicht geklappt.

Von Wellington aus fährt die Faehre auf die Südinsel.Auf der
uberfahrt cruist man bereits durch einen der Fjorde.

Auf der Südinsel habe ich einige Wanderungen gemacht.
Zb den Abel Tasman Küsten Track, bei dem man entlang einer
wunderschonen Küstenlandschaft wandert, in Traumbuchten schwimmen geht
und auf sehr einfachen Hütten ubernachtet.

Außerdem war ich auf dem Franz Joseph Gletscher,

Und dem ersten abschnitt des copland tracks, wo die Hütte direkt neben
natürlichen heißen Quellen liegen- in denen man nach einem harten
wandertag im Regen entspannen kann.

Dann habe ich noch 2 Tage auf dem keppler track verbracht, auf dem ich
auch noch ein bisschen ungefuehrte Höhlenerkundung gemacht habe.

Ein weiteres Highlight war das jetboat fahren. Das Jetboot nutzt
keinen Propeller sondern Düsen und kann daher durch nur Knöcheltieres
Wasser heizen- und zwar mit einem Affenzahn!
Vor ein paar Tagen war ich dann am Milford Sound, einem gewaltigen
Fjord in Traumhafter Bergumgebung.

Nun ist meine Reise nahezu am Ende.ich habe noch 3 1/2 Tage in
Neuseeland. auf dem nachhause weg werde ich nocheinmal in Singapore
anhalten und komme dann schon heute in einer Woche an. Ich freue mich
schon euch alle wieder zu sehen!










Dienstag, 10. März 2009

Neuseeland -Die schlechten Tage



Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Bin mittlerweile bereits seit einem Monat in Neuseeland. AM 5.2. bin ich in Auckland gelandet. Vielen von euch hatte ja bereits von meinem Plan ein Autop zu kaufen erzaehlt.
Daher bestanden die ersten paar Tage hauptsaechlich aus Auto suchen (und die Vorzuege des westlichen Lebens-mit grossen Supermaerkten und Resataurants- zu geniessen, was nach einem Monat Tonga auch wieder sehr gut tat..)
Nach 4Tagen wurde ich dann auch fuendig. Auf einem sonntaegigen Gebrauchtwagenmarkt gab ich 2anderen deutschen Backpackern die Zusage ihren '94er Mitsubishi Magna fuer 1800$(800Euro) zu kaufen. Montag kamen die beiden dann bei mir am Hostel vorbei, und wir haben alles Organisatorische geklaert(u.a. ne Haftpflichtversicherung fuer 250$ abgeschlossen und fuer 80$vollgetankt).
Dann habe ich die beiden noch zu ihrem Mietwagen gefahren, den sie sich fuer ihre letzte Woche gemietet hatten.
Anschliessend hab ich mir gleich noch ein bisschen Kochgeschirr und Sachen zum im Auto schlafen gekauft.
Dann bin ich aus Auckland rausgefahren, habe kostenlos auf einem Parkplatz uebernachtet und am naechsten Tag in einen nahegelegenen Park gefahren, wo ich einen Wasserfall angeschaut habe, ne Runde laufen war und anshcliessend im Wasserfallbecken schwimmen war:
Ein richtig perfekter Tag - bis dahin! Der restliche Tag verlief dann eher schrecklich!

Motor angelassen, 2Meter zurueck gesetzt, Vorwaertsgang eingelegt : Servolenkung versagt!

Schei...e! Naja, fahren ging noch, auch wenn's recht anstrengend war dieses schwere Auto ohne Servon um die engen Neuseeland Kurven zu bringen..

Irgendwann fiel mir auf, dass die Batteriewarnlampe auch leuchtet...

Angehalten, Motor ausgemacht, Neustart versucht...nichts!

Auto auf den Strassenrand geschoben, Haube auf: Keilriehmen war nimmer drauf, sah aber so aus, als ob er nicht gerissen war (und ich hatte ja schliesslich extra die Keilriehmenqualitaet beim Kaufen angeschaut..)

Kurzzeitige Erleichterung, da ich dachte,dass man soeinen Keilriehmen sicher schnell wieder draufziehen kann.

Dann:
Zur Werkstatt um die Ecke gelaufen, Problem geschieldert...zum Auto zurueck und Anlasser probiert....angesprungen! Zur Werkstatt gefahren und den Mechaniker den Keilriehmen aufziehen lassen!
Dem Mechaniker 10$ in die hand gedrueckt und Gluecklich gewesen!!
Bis ich die 5Meter bis zur Werkstatt ausfahrt gefahren bin- weil da der Riehem wieder runtergehuepft ist!

Wieder geparkt, bemerkt, dass wir nun auch noch schoen ne riessen Menge Wasser verlieren und am liebsten die Dreckskarre eingeschlagen!

Nunja: Die Werkstatt hatte viel zu tun und konnte sich das Problem nicht mehr am gleichen Tag anschauen.
Ich habe also meinen Kumpel Charles (den ich aus Tonga kannte-siehe die Tonga Eintraege..) angerufen, da er bereits zu Ankunft angeboten hatte ,dass ich bei ihm auf der Couch pennen koennte. Er meinte er wuerde mich abholen (das hat mich bereits wieder ein bischen aufgebaut-wenigstens ein paar nette Menschen, die sich um einen kuemmern in diesem "fremden" Land.

Ich bin ihm noch ein bissl mit dem Taxi entgegengefahren, da er eh schon spaet dran war seine Kinder von der Exfreundin abzuholen (und Zuspaetkommen in solchen Situationen, dann zu Kleinkriegen ausarten koennen)

Am naechsten Tag kam dann der Anruf vom Mechaniker, mit der Analyse was kaputt war und wieviel die Reparatur kosten wuerde:
Der Keilriehem sprang wohl runter, weil der Bolzen aus dem Motor, der das Zahnrad haelt, welches den Keilriehmen antreibt, gebrochen war. Das Zahnrad lief dem,nach nicht mehr rund und hat eben bei kleinen Lastaederungen (wie Gangwechsel) den Riehmen abgeworfen.
Zusaetzlich war die Wasserpumpe kaputt (was meiner Meinung nach durch das Riehmen aufziehen und wieder abwerfen kam).
Neuer Bolzen :400$ +2-3Std Arbeit
neue Wasserpumpe: 250$ + 1Std Arbeit

= ~ 1000$ Reparaturkosten!!!

Ich= Geschockt/bedrueckt/ erledigt/ absolut fix und fertig/ AM ENDE UND KURZ VORM FLENNEN

Nach Ruecksprache mit meinem Vater (und Vergleichen mit abfallenden Aktienkursen und sinkenden Schiffen..) hab ich beschlossen die Reparatur nicht machen zu lassen und "kein Geld ins sinkende Schiff zu stecken".

Also zu der Werkstatt (die am anderen Ende der Stadt war), meine Sachen abholen und dann das Angebot des naechsten Schrottplatzes(200$) annehmen muessen... Das Auto war nimmer Fahrfaehig, da die Burschen zur Analyse einiges auseinander genommen hatten, und ich hat keinen Bock mehr irgendwas mit der Drecksmuehle am Hut zu haben und am Ende irgendwo durch Auckland zu schieben...
Ich wollte dem (Arsc...) Schrottplatzhaendler wenigstens dazubringen, dass er mir Geld extra fuer den 3/4 vollen Tank gibt-keine Chance. 200$ und keinen Cent mehr gab er mir..

Ich hab dann versucht das Benzin "abzuzapfen", da der Tabnk aber ganz abgefu..t verwinkelt war, kam ich jedoch nichtmal mit dem Schlauch zum "Fluessigbenzin", was darin resultiert hat, dass ich Benzindampf eingeatmet habe wie ein grosser und ein bisschen High war....was mich nochmehr uber die Mistmuehle aergern hat lassen..

Von den 200$ vom Schrottplatz habe ich 140$ an die Werkstatt geben muesseb um die Arbeitsstunden abzudecken, die sie bisher gemacht hatten um festzustellen, was kaputt war..

"Daheim" (bei Charles) hab ich dann die Versicherung angerufen um zu fragen, ob ich da was zurueckbekommen koennte...natuerlich nicht! Ich haette mir ein neues Auto kaufen koennen und die Versicherung dafuer benutzen koennen, alles andere geht nicht..
Wenn ich der Tante gegenueber gesessen haette, dann haette ich ihr (wie auch schon dem Schrottplatzhaendler-mit dem ich auch nur telefoniert hatte) wohl den Schreibtisch entgegengeworfen und das Buero auseinandergenommen- aber ich war trotzdem verhaeltnismaessig relaxed und ungereizt... eher fertig und absolut erschlagen..


Ende der Geschichte:
- 1800$Kauf
- 250$Versicherung
- 80$ Camping equipment fuer im Auto schlafen
+ 200$ vom Schrottplatz
- 140$ fuer die Rep
--------------
~ -2000$ fuer dem Alex sein Konto, fuer einen schoenen Tag mit Auto und einen schrecklichen anschliessend- Mietpreis fuer reiche Leute..


Charles hat mich Gottseidank wieder ein bisschen moralisch aufgebaut- "Mach das beste draus"/"Vielleicht wird's ja viel besser, wenn du mit ner Gruppe unterwegs bist" usw... ausserdem hat er mich ja fuer kostenlos in seinem Haus wohnen lassen, und das war wirklich ein sehr sehr schoenes Haus. Gut ausgestattet und auch richtig ansehlich (und nen riessen Fernseh mit PS3, PC mit Internet,...) ausserdem hat er mich in das Zimmer seiner Tochter einquartiert, die dann einfach bei ihm im Zimmer geschlafen hat.

Am Wochenende darauf bin ich dann mit Charles' Mitbewohnerin Belinda nach Hamilton gefahren und habe dort alle ihre alten Studienfreunde kennengelernt und wir hatten eine sehrsehr entspannte und partyige Zeit dort!

Am Montag habe ich mir dann einen Pass fuer den "Stray Bus" gekauft, mit dem ich nun durch Neuseeland Reise. Es sollte gleich am Dienstag morgen losgehen. Zum Abschluss wollt ich Charles und Belinda ordentlich bekochen!
Zum Supermarkt gegangen,
200$ abheben wollen,
alles abgeschlossen,
Karte kommt raus
-aber nicht weit genug.... sie steckte in der Plastikumrahumng des ATM fest und schaute nur so weit raus, dass man sie nicht zu packen bekam.
45sekunden spaeter war die Karte dann im Geldautomat verschwunden

-Alex ruft die Westpack Bank an, um zu schauen, was nun passiert

-Westpack Bank sagt, dass sie gar nichts machen koennen
-Alex fragt ob sie wenigstens irgendwie bestaetigen, dass ihr Automat die Karte gefuttert hat, und die Kosten fuer die Eilsendung einer neuen Karte nach NZ zahlen.

-Westpack Bank Telefontuse sagt, dass ich dafuer in eine Filialle gehen muesse, die alle von 9.30-16.30 aufhaben

-Alex schaut auf die Uhr und sieht 18.30 und weiss das sein Bus am naechsten Morgen um 7.30 faehrt.....

Kacke am Dampfen...mal wieder
-irgendwie schien Neuseeland mich nicht richtig zu leiden!


Im Endeffekt habe ich dann die Karte sperren lassen, meine Eltern mussten per Blankovollmacht-Fax die ComDirekt Bank auffordern meine neue Karte nach NZ zu schicken. Und zwar an die Addresse eines deutschen Paerchens(Sacha und Gerdis), die ich aus Tonga kannte und ein Praktika in Wellington machen.
Meine Tonga Kontakte haben sich richtig ausgespielt hier!!!

Und die ComDirect hat mir auch eine Email geschrieben, dass es ja nicht meine Schuld ist, dass der ATM die Karte gefressen hat, und sie deshalb keine Gebuehren erheben! Sehrsehr freundlich! (wenigstens die Deutschen moegen mich noch;)

Im Endeffekt will ich mich hier nochmal bei Charles, Belinda, Sascha und Gerdis bedanken!!!!

Ohne die ersten beiden waere ich nicht mehr in Neuseeland sondern waere einfach nachhause geflogen
Ohne die letzten beiden waere ich irgendwann den Hungertod gestorben, ohne Geld ;)


Mehr Info's zur Buisreise gibts im naechsten Post!!

Donnerstag, 5. Februar 2009

Tonga Part 2

Nach meinen Tagen in 'Ofu bin ich nochmal in Vava'u's Hauptstadt Neiafu zurueck , da ich irgendwie organisieren wollte "Mariner's Cave"(Cave=Hoehle) anzuschauen. Dank Nebensaison und relati weitabseitiger Lage der Hoehle gab es jedoch keinerlei Touranbieter, der einen in einem Boot dorthin gefahren hat. Ich hatte gluecklicherweise Claire und Blake (aus Sydney) im Hostel getroffen,mit denen ich mich bestens verstanden habe und ausserdem die naechsten paar Tage verbracht habe.Wir haben dann zu dritt 2 Tage lang versucht jmd zu finden, der sein Motorboot ausleiht und dann mit uns dorthin fahren kann- was jedoch nicht von Erflog gekroent war.

Dafuer hat sich der Alex ne kleine Lebensmittelvergiftung von einem schlechten Ei oder Kartoffel eingefangen. Einen Abend lang bin ich nur ueberm Klo oderm Eimer gehongen und die vom Hostel haben mich dann ueberedet ins Krankenhaus zu gehen. Claire und Blake haben sehr hilfsbereit angeboten mitzukommen und da die beiden Medizin studieren (und in Tonga eines ihrer Arztpraktikas machen) hat mir das viel Beistand gebracht. Ich habe dort dann ne Art Wasserinfusion bekommen, da ich nahezu alles getrunkene Wasser wieder ausgespuckt hatte. Der naechste Tag bestand fuer mich dann aus Keksen essen und Kola trinken und am Tag DANAch habe ich mich mit Claire und Blake und Albert(einem Deutschen, den wir am Abend zuvor getroffen hatten) nach 'Ofu aufgemacht um von dort aus mit Moses (dem TOnganer, mit dem ich so viel bei meinem ersten ;Ofu Tripp bgemacht hatte-siehe alter Eintrag) zu Mariner's Hoehle zu fahren.

Bei unserer Fahrt zu den Hoehlen hat es nahezu durchgehend geregnet und trotzdem war es verdammt cool.
Wir haben zuerst die "Swallows Cave" angeschaut. Dort konntne wir mit unserem Boot reinfahren .Die Hoehle ist 1/3 ueber und 2/3 unter Wasser. Der Unterwasserteil ist auesserst beeindruckend. IN der Hoehle ist das Wasser recht dunkel und wenn man dan aus dem AUsgang rausschaut, dann leuchtet einem der blaue/tuerkise Ozean entgegen. In diesem blau tummeln sich dann jede Menge Fische. U.a. habe ich einen kleinen Fischschwarm gesehn, der in "findet Nem" art einen pulsierenden Kreis gebildet hat-beeindruckend. Wenn man sich dann vom Eingang umgedreht hat haben sich ganz viele kleine Fische im Licht reflektiert, so dass sie ausschauten, als ob sie leuchten. Vor der Hoehle war dan noch eine bunte Vielfalt an Fischen und eine grosse Seeschlange zu sehen. Dort ist das Meer nach wenigen Metern von 3-4Metrern Tiefe in der Hoehle auf ungeahnte Tiefen abgefallen!

Anschliessend sind wir zu Mariner's Cave weitergefahren. Um dorthinein zukommen muss man durch den Eingan durchtauchen. Laut Erzaehlungen von einem franzoesischen Paerchen war unsere Erwartung, dass es ein recht grosses &schwieriges Stueck zu tauchen sei.

Ausserdem wusste Moses auch nicht 100% genau wo der Eingang liegt (und da unter Wasser vom Boot aus nicht sichtabar)

Also hat er uns 4 am Anfang der Insel ausgesetzt und wir sind entlang der Steilkueste geschnorchelt und haben nach Unterwasserhoehlen gesucht. Die meisten waren ejdoch entweder sehr klein, oder von harter Brandung umspuelt. Schliesslich haben wir ein recht grosses Loch gefunden, wo die See auch halbwegs ruhig war.Allerdings waren wir uns aber immer noch nicht sicher, ob wir die richtige gefunden haben. Ca 25min sind wir herumgetruckst und nach unten getaucht um evtl etwas in der Hoele zu sehen, da sich keiner traute einfach in diese grosse schwarze Loch mit unbekannter Laenge und Struktur zu tauchen. Blake und ich beschlossen dann unser Glueck zusammenzu versuchen und nach ein paar Metern hat man auch bereits die Wasseroberflaeche in der Hoehle gesehen. Der Koerper hat als Reaktion darauf erstmal ne Ladung Gluekcsgefuehle und Adrnalin ausgeschuettet, so dass der restliche Tauchweg zum Kinderspiel wurde. Ausserdem hat man auch schon beim Tauchen das blaue Leuchten bewundert und war einfahc froh es sich getraut zu haben.
Innendrinne hat die einstroemende Brandung mit jeder Welle die Luft in der Hoehle verdichtet, so dass man Druck auf den Ohren bekam und ausserdem die Luft dampfig geworden ist. Dieser Dampf hat dann ebenfalls blau gelecuhtet.

Am Di 27.1. bin ich dann nach 1Woche Ha'apai und 2Wochen Vava'u nach Tongatapu (der Hauptinsel mit Haupstadt und Int Flughafen) zurueckgeflogen, und habe auf dem Flug auch ein paar schoene Ausblicke auf die Trauminseln gehabt.

In Tongatapu hat es dann nochmal einige Tage gestuermt, aber in Tony's Guesthouse war viel los und so wurde mir nicht langweilig. Ausserdem gab es kleine suesse Welpen :)

Am Sonntag 1.2. bin ich dann nochmal fuer 3 1/2 Tage nach 'Eua gefahren.

Auf der Faehre habe ich 2 deutsche Maedels (Mateja und Freya) getroffen, die ihre Tonganische Freundin Sissi besuchten. Mit den dreien bin ich viel gewandert. Auch hier hat es mir wieder sehr gut gefallen.
Insgesamt war Tonga eine auesserst interesante Erfahrung, v.a. kulturell, die ich nicht missen moechte. Es war sehr gut zu sehen, dass das Leben auch ohne grosse Hektik und Stress funktionieren kann und die grossartige Landschaft hat natuerlich einen grossen Teil zu diesem guten Eindruck beigetragen. Ich kann Tonga auf alle Faelle empfehlen, allerdings sollte man vielleicht in der Hauptsaison gehen,da man dann deutlich einfacher TOuren findet und ausserdem Waale sehen (und mit ihnen Schwimmen) kann. Ausserdem kann ich mir vorstellen, dass man sich mit dem Kulturschock der ersten Woche deutlich einfacher tut, wenn man nicht alleine unterwegs ist! Das alleine Reise hat dafuer den Vorteil, dass man sich viel offener der neunen Erfahrung gegenueber zeigt..


Mittlerweille bin ich wieder seit 3Tagen in Auckland ,Neuseeland. Ich habe mir heute ein Auto ausgesucht, dass ich morgen kaufen werde. Dann moechte ich noch eine Woche hier bleiben um eine Woche bei einem der lokalen Lacrosse Vereine mitzutrainieren und evtl ein Spiel am WE zu bestreiten. Ausserdem wohnt ja Charles, einer der Famillienvaeter hier, und mit ihm werd ich noch nen paar Bierchen trinken gehn!






















































































































































































































































































































































Donnerstag, 29. Januar 2009

Tonga - Die ersten 2 1/2 Wochen

Dieser Thread wird beschreiben, wie ich meine Tage so in Tonga verbracht habe.

Tongatapu

Im alten Thread habe ich uber Tonga und meine allgemeinen Beobachtungen geschrieben. Hier werde ich ab und an auf Bemerkungen davon zurueckgreifen und viele Beschreibungen beruhen auf den Details, also ist es evtl ratsam den EIntrag eins vorher zuerst zu lesen, falls ihr dies noch nbicht getan habt.

Am 5.1. bin ich angekommen und in Tony's Guesthouse auf Tongatapu , ca. 30 Gehminuten von Nuku'lofa Zentrum entfernt, eingezogen.
Tony, ein Englaender mit einer recht eigenen (pessimistischen) Art und Weise, gab mir den Rat so frueh wie moeglich nach Ha'apai und Vava'u zu gehen und die Zeit zum Schluss in T'tapu zu verbringen. Ansonsten koenne man Gefahr laufen seinen Internationalen FLug, aufgrund ausfallender Inlandsfluege oder-faehren, zu verpassen.
Da in Tonga alles ein wenig unorganisiert ist und Faehrenzeiten nicht nach einem festen Zeitplan folgen, bestand mein erster Tag groesstenteils mit dem Herrausfinden von Faehrenzeiten. Am naechsten Tag um 18Uhr solle wohl eine Faehre auslaufen. Diese Information gab es in keinem Buero oder so etwas- im Touribuero wussten sie gar nichts, und ein Redereibuero gibts auch nicht- sondern direkt an dem Schiff, wo ich die Arbeiter die das Schiff beluden fragte.

Am naechsten Tag wurde diese Information dann Gottseidank durch die vielen Mitwartenden am Pier bestaetigt. Ich war in der Wartemenge der einzige Palangi (=Auslaender,Weisser,...) in der Menge. Viele Jugendliche(17-24) hatten das gleiche rote TShirt mit der Aufschrift Pacific Youth Conference 2008 an. Durch einige Gespraeche habe ich dann den kirchlichen Hintergrund dieser Konverenz erfahren (siehe alter Blog). Die Gruppe war sehr freundlich und hilfsbereit. Sie haben mir andauernd gute Sitzt/Liegeplaetze auf ihrer Matraze und Essen angeboten. Das hat die insgesamt 14 1/2Std auf der Faehre recht ertraeglich gemacht, auch obwohl ich bis zur Ankunft in Ha'apai keinerlei Ahnung hatte wielange die Fahrt eigentlich dauert (urspruenglich dachte ich es waeren 6STd ;)
Auf der Faehre gibt es kein Sitzreihen oder aehnliches, sondern die Leute sitzen auf ihren selbstmitgebrachten Teppichen und Laken entweder innen oder aussen. Ich hatte mich zu den jugentlichen nach innen gesetzt, was ich am Anfanng bereut habe,da es einfach n ur 200grad C heiss dortdrinne war. Spaeter jedoch war ich sehr froh darum, zum einen da ich einen Teil der gemuetlichen Matrazze zum Schlafen und etwas gescheites zu essen hatte, zum anderen da es nach ca der Haelfte der Fahrt wie wild angefangen hat zu regnen und man auf den Aussenplaetzen nass geworden waere. Die meiste Zeit der 13Std habe ich entweder geschlafen oder gegessen. Die einzige Abwechslung war die im alten Blog beschriebene Be-und Entladunger der kleinen Boote.

Ha'apai

Als ich in Ha'apai ankam regnete es bereits seit 6 Stunden und ich b eschloss mich ersteinmal ne RUnde unterzustellen. Nach einer Weile ohne Regenstopp bin ich dann los um "Evaloni's Guesthouse" zu suchen. Dort angekommen habe ich gleich die einzigen beiden anderen Gaeste, Tea und Hanan (die mit den vielen Boyfriends) und Tea's Tochter Quinzey kennengelernt. Es regnete immer noch.
Die naechsten paar Tage habe ich hauptsaechlich mit Buchlesen, in der Anlegestelle mit den TOngan kids schwimmen und von Pfeilern ins Wasser springen und ab und an Tonganischen Rum trinken verbracht.















Mit kurzen und wenigen Ausnahmen regnete es meistens. Ich habe mich ab und an ein wenig einsam gefuehlt, da, trotz herzlichem Willkommensein, die Unterschiede in kultur und Lebensweise/-erwartungen etc anfaenglich noch etwas gross waren um zb. tiefe Konversationen zu fuehren. Das schlechte Wetter hat natuerlich auch das seine beigetragen.
Den ersten schoenen Nachmittag habe ich gut genutzt und war so begeistert, dass ich angefangen habe Tagebuch zu schreiben (und irgendwie bereits am naechsten Tag wieder vergessen habe weiterzufuehren ;)
Ich hab den Eintrag einfach mal abgetippt:
Gestern abend habe iich mit Fono (spielt Rugby in NZ),Kalisi, Rachel und Hanan(aus Libanon) lokalen Tonga Rum mit Wasser und einem Schuss Cola getrunken. Bin gg 1 ins Bett gegangen als alle ein bissi zu doll betrunken waren.Heute morgen wollten wir laufen gehen, aber Fono kam nicht und Hanan hatte es vergessen. Also bin ich mit Quincey in die "Stadt" gegangen um ein paar Info's ueber Touren einzutreiben. Nachdem das Tourismusbuero und Mariners Kaffee keine grosse Hilfe waren um irgendwelche Aktivitaeten auf Ha'pai zu buchen, bzw ich aufgrund schlechtem Wetter nicht nach Uoleva (einsame Insel suedlich von Lifuka) konnte, war ich wieder ein wenig geknickt. Als es dann ein bisschen aufgeklart ist habe ich Boe (die Hausherrin) gefragt ob ich das Fahrrad ihres Bruders ausleihen duerfe, da es scheinbar auf der ganzen Insel sonst keine Leihfahrraeder gibt. Mit diesem Fahrrad bin ich dann nach Foa's noerdlichster Spitze, dem Sandy Beach Resort /Matafanoua aufgebrochen. Ca. eine Stunde Radelzeit, ueber die abenteuerliche Bruecke, und Regenwald und Plantagen.










Dort war das Wetter dann sehr schoen(..)Normalerweise ist die Kueste von Lifuka nicht sandig. Ich habe dort die Happy Ha'apai D
iversgefunden und wollte mir ein SeaKayak ausleiehen um auf eine kleine einsame und unbewohnte Insel ueberzupaddeln, aber die See war zu rau und sie wollten es mir nicht geben, zumal sie ihr Motorboot aus dem Wasser gezogen hatten. Es war trotzdem sehr schoen dort. Ich habe mich dort dann noch mit ein paar Australiern unterhalten und ein Bier getrunken (eig wollte ich einen Kaffee, aber sie hatten einen Stromproblem (eine runtergerissene Leitung weiter suedlich) und der eigene Generator lieferte nicht genug Saft fuer die Kafeemaschine. Der nachhauseweg war das beste(..)Dann bin ich an einer Kokosnusspalme vorbeigefahren, wo einfach die Kokosnuesse runtergefallen sind..komisch dachte ich mir. Dann hat mir ein Junge hinterhergerufen ob ich eine moechte und ich habe realisiert das sein Bruder oben drin sitzt und die Nuesse runtertritt, Habe eine der Nuesse getrunken und eine eingepackt bekommen. Obwohlk die beiden partou nichts annehmen wollten habe ich ihnen 5T$ in die Hand gedrueckt, weil es einfach so herzlich, offen und unvoreingenommen war. Daraufhin wollten sie mich in ihr Haus einladen und meinten ich koenne jederzeit vorbeikommen. Man hat sich einfach wohl gefuehlt, da alle Leute einen sehr freundlich und herzlich warnehmen.



















Nach einem weiteren schlecht Wettertag- schoen bloed natuerlich von mir in der Cyclone Saison zu kommen, dachte ich mir- kamen dann ein paar weitere Gaeste, 2 Famillien zu Evaloni's Guesthouse, da der Flieger nach Vava'u aufgrund schlechtem Wetter ausfiel (das erinnerte mich an Tony's Ratschlag vom ersten Tag).

Wie sich herausstellte sollte ich einige Zeit mit diesen Famillien verbringen (und da eine aus einem Vater (Charles-35)mit seinen beiden Toechtern bestand konnt ich sogar mit ihm ne Runde in ne Bar gehen.
Wir hatten die Idee im heftigsten Part des Sturmes (den die Tonganer spaeter Hurricane nannten) die Idee eine Runde zum Strand spazieren zu gehen- es sah erst so aus als wuerde es aufreissen und dann stuermte es los. Wir hatten ein wenig Angst dass uns Kokosnuesse auf den Kopf fallen. Gottseidank war der Strand an der Ostkueste Ha'apai's und der Sturm kam von Westn. Er hat auch einige Schaeden an der Westkueste hinterlassen. 4Haueser waren unterwasser, viele Baeume an der Kueste waren einfach umgeknickt, Strassen unterspuelt und ausgebrochen.

ICh habe mich jedoch immer sicher gefuehlt. Unser Gasthaus war in der Inselmitte und auch recht stabil gebaut, und sowas kann man im Zweifelsfall auch immer finden - keine Sorge also Oma! Ausserdem ist der Hafen in Vava'u, wo ich den groessten Teil meiner Tonga Zeit verbracht habe, der am besten geschuetzte Hafen im Pazifik.
'
Montags sind dann die Famillien und Tea mit dem Ersatzflug nach Vava'u geflogen und ich war noch 2 Tage laenger auf Ha'apai, da ich umbedingt noch eine Nach auf Uoleva (eine kleine unbewohnte-bis auf die beiden "Resorts" dort, Insel) wollte. Nach einem Telefonat kam heraus das die See noch immer zu rau war um dorthinzukommen: Ich war geknickt und hab mich ueber meine Entscheidung zu bleiben geaergert. Jedoch nur kurz, da ich dann einfach an den Strand gegangen bin und die Kueste ein wenig erkundet habe















Dienstags nachmittags bin dann noch mit Lopeti, dem aelteren Sohn von Boe (der Gasthausbesitzerin), doch noch nach Uoleva gelaufen, da nun auch die See deutlich ruhiger war.
Man kann in ca. 3Std zu diesen Resorts laufen, da die Inseln per Korallenriff verbunden sind. Man watet dann ca. 45 Minuten durchs Knietiefe wasser (bei Ebbe).
Der Lonley Planet sagt man solle keineswegs bei FLut rueberlaufen, da hier schon TOnganer ertrunken seien. Da wir beim Hinweg schon am Ende der Ebbe waren hoffte ich einfach das uns spaeter jmd vom Resort mit dem Boot zurueck in die Stadt fahren koenne. Es stellte sich jedoch herraus das es auf der Insel kein Boot gab . Mir hat die Insel sehr gut gefallen (der "Resort" nicht so- aber fuer den Preis mehr als OK) Falls mal jmd nach TOnga/Ha'apai kommt solltet ihr umbedingt dort ein/zwei Naechte bleiben und an dem furchteinfloessend schoenen Strand entspannen. Allerdings nur bei gutem Wetter, bei Regen wuerde man in den den kleinen, aus Aesten und Blaettern zusammengeschusterten Huetten (=Fale) nass werden. Der Besitzer von einem Resort erklaerte Lopeti auf Tongaisch, dass man auch noch bei High Tide gehen koenne, wenn das Wasser sich in die richtige Richtugn bewegt, wie es das momentan tue. Nur wenn es in die andere Richtung fliesst solle man nicht gehen.
Gesagt getan: Ich hab die Tasche mit Kamera, Handys und Buch auf dem Kopf getragen und durchs nun Bauchtiefe Wasser gewatet.Lopeti hat immer den Weg gesucht, so das wir moeglichst wenig tief rein muessen. Es war ein sehr guter Trip und ein bisschen Abenteuer.










































Mittwoch frueh um 5 bin ich von Boe zum Flughafen gefahren worden. 1Std vor Abflug war noch kein einziger FLuggesellschaftangestellter (Bodenpersonal, Check-In und sowas) dort, dafuer alle Fluggaeste, denen gesagt wurde eine Std zu frueh dort zu sein- typisch Tonga
Hier noch ein paar Fotos von Evaloni's Guesthouse, weil es die Mama immer interessiert wo ich so unterkomme:




















Vava'u


In Vava'u habe ich die beiden Famillien gleich wieder getroffen und habe die flogenden 5Tag hauptsaechlich mit denen verbracht.
Am ersten Tag habe ich die Stadt in Vava'u , Neiafu erkundet, und nachmittags sind wir mit einem (von privat)gemieteten Van ueber die Insel gecruist.











Am 2.Tag sind wir mit dem Van zu einem superschoenen Strand gefahren und dort geschwommen und das Reef umschnorchelt. Da nahezu alle Inseln in Tonga aus alten, aus dem Wasser ragenden Korallenriffen bestehen sind auch quasi um alle Inseln herum lebende Riffe mit wunderschoenen Fischen und bunten Korallen. Ausserdem sieht es am Rand der grossen Korallengartens der Vava'u bildet, immer so aus als wuerde die Welt aufhoeren, da dort die Wellen anfangen zu brechen- was aus der entfernung so aussieht wie als wuerde das Wasser dort ueber den Rand schwappen ->sehr sehr schoen.

Am 3.Tag sind wir mit einem gemieteten Boot zu einigen Inseln und schnorchelstops aufgebrochen.Eine der Inseln hatte eine Wassergefuellte Hoehle in der Mitte in der wir baden waren. Unser Reisefuehrer war Moses, ein Tonganer, der mit dem Vater einer der Famillien befreundet ist (sie aber seid 20Jahren nichts mehr von einander gehoert haben). Charles (der FamillienVater) hatg frueher einige Jahre in Tonga gelebt und ist mit seinen Eltern immer wieder zu Moses Insel gekommen. Ausserdem hat Moses einige Jahre als Skipper auf einem Fischerboot gearbeitet, das in Freemantle, Western Australia beheimatet war-dort wo die Familiie herkommt. Diese Freundschaft war von sehr grossem Wert, da Moses sich zum einen sehr sehr gut auskennt, seine Reisefuehrerdienste kostenlos angeboten hat und ausserdem immer mal eine intersante Geschichte rausgelassen hat. Und da er sehr interessiert,gebildet und bereist ist konnte man sich auch prima mit ihm unterhalten.












Am 4.Tag haben wir einen weiteren Ausflug mit dem Boot gemacht, und zwar zu der am weitesten sued-oestlich liegenden Insel Vava'u's. Dort haben wir Kokosnuesse, Brotfrucht und eine "gefangene" riessen Muschel(roh) gegessen und die tausenden Voegle der Insel bewundert, sowie geschnorchelt,schlafen und geschwommen.
Abends war der 21.Geburtstag einer der lokalen Palangi Maedels und wir waren gut am feiern.

Am 5.Tag hatten wir noch einmal das Boot. Die grosse Famillie (Charles+4) hat die Naechte immer auf 'Ofu Island verbracht und wir anderen (ich, Charles,35,+2Toechter) haben sie morgends immer mit dem Boot abgeholt. Da der juengere Charles und seine beiden Toechter diesmal nicht mitgekommen sind musste/durfte ich das Boot dann nach Ofu fahren-was ein Spass! Wir wollten eigentlich zu einer anderen Insel zum Mittagessen, jedoch stellte sich heraus das der deutsche besitzer auf Heimaturlaub sei und den Angestellten kein Geld dagelassen hat-und die konnten somit keine Lebensmittel einkaufen um die Kueche auf zu machen -typisch Tonga (und Deutsch ;) )





















































































































Am Tag darauf sind die beiden Famillien aufgebrochen und ich bin mit Moses nach 'Ofu Island. Dort habe ich im Backpackers uebernachtet, was bisher die beste Unterkunft auf meinem ganzen Trip war!! Sehr gute Betten, Kayaks und Schnorchelausruestung zur freien Benutzung und fuer seine 45T$ hat man auch andauernd was zum futtern vorgesetzt bekommen (obwohl ich nie wusste, ob das so der Deal war, oder ob das einfach aus der herzlichkeit der Dame die sich dort um alles kuemmert kam) Wenn mal jmd nach TOnga geht, dann ist 'Ofu ein absolutes MUSS!
Dort hab ich mich wie im Paradies gefuehlt. Habe meine Tage mit Kayakfahren, Lesen, Speerfischen(alleine im Kayak und mit Moses im Motorboot) verbracht. War einfach supergenial. Wir hatten auch recht guten Erfolg beim Fischen. Beim ersten mal hatten wir ca. 7 recht ordentliche Fische gefangen(Moses 4, Ich 3), die wir dann auf Holzfeuer zusammen mit Brotfrucht gegrillt haben . Einfach ein Stueck Wellblech vom Dach genommen und aufs Feuer gelegt=Rost. Als ich alleine fischen war hatte ich dann riessen Glueck und habe einen "riessigen" Fisch gesehen, den ich dann auch noch unter seinem Steinversteckt erwischt habe. Wir haben zu 4. davon gegessen. Einfach im Meerwasser im Kochtopf gekocht. Beide male war der selbstgefange Fisch einfach nur genial lecker!